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Veröffentlicht 2. April 2021

Präsentation des Leinentuchs „Kreuzigung“

Auf dem ersten Bild des dreiteiligen Bildzyklus von Rainer Boßlet von 2008 wird das Thema der Kreuzigung Christi mit Acryl auf Leinwand dargestellt.
Unten links steht in großen Lettern INRI. Die Leinwand wird ausgefüllt mit einem gemalten Steinboden in Blau- und Grautönen, welcher sich nach hinten verjüngt. Auf den quadratischen Steinen liegen vier große Nägel und eine schwarze Kneifzange. Rechts unten im Vordergrund liegt zudem eine Holzplatte ebenfalls beschriftet mit INRI, welches für die lateinische Abkürzung von „Jesus von Nazareth, König der Juden“ steht.

Die Szene soll die bevorstehende Kreuzigung von Jesus Christus abbilden. Ich finde diese Darstellungsweise sehr interessant. Es ist für den Betrachter sehr eindrücklich, keine bekannte Kreuzigungsszene zu sehen, bestehend aus den drei Personen am Kreuz mit umstehenden Menschen, sondern „nur“ diese Werkzeuge und das Holzschild, die bereit liegen für ihren Einsatz. Doch gerade diese machen es so deutlich, dass Jesus unter Gewalt gestorben ist. Wieso eigentlich vier Nägel? Wenn man sich mal ein Kruzifix betrachtet, so kann man sehen, dass auf der linken und der rechten Seite ein Nagel zwischen die Handgelenksknochen geschlagen wurde. Der dritte Nagel wurde durch die beiden Füße gehämmert. Das ganze Körpergewicht hing nun an drei Nägeln. Mit dem vierten wurde das Schild über Jesu Kopf befestigt, um Jesus zu verhöhnen.
Mich wundert es, dass der Künstler nicht zusätzlich einen Hammer abgebildet hat. Doch allein die Nägel und die Beißzange, um sie herauszuziehen, erzeugen in dem Betrachter ein unbehagliches Gefühl und lassen ihn erahnen, wie schmerzhaft diese Kreuzigung für Jesus war. Gerade weil man nicht die eigentliche Kreuzigung vor Augen hat, sondern „nur“ diese wenigen Gegenstände, wird einem noch bewusster, wie martialisch diese Szene in Wirklichkeit gewesen sein muss und was Jesus da für uns Menschen auf sich genommen hat mit seinem Opfertod.

Yasmin Finkbohner

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